Hallo

***sorry, no english version this time, sorry***

Supro ET bei den Nitrolympx 2016

46 Teilnehmer haben nach den drei Qualiläufen eine Zeit auf der Uhr. Supro ET war nicht vom Regenwetter betroffen, alle Qualis und Rennläufe konnten gefahren werden.

Angeloni

Wenn man vom Supro ET Challenge Standpunkt aus schaut wird an diesem Wochenende eine Vorentscheidung fallen. Bruckmüller, Rechsteiner Nicole und Flo Uebel liegen recht weit vorne. Es gilt Punkte zu sammeln. Nur noch wenige Rennen stehen auf dem Kalender.

 

Die ersten 5 qualifizieren sich Pod-style mit +0.00x Sekunden auf ihren Dial in. Der Gewinner des Main Event, der Brite Billy Gane ist Top Qualifyer, zeitgleich mit Mike Bruckmüller, der dazu noch der inoffizielle Burnout König des Wochenendes ist.

Dahinter Eisenhauer, Kohler im Onkelz T-Bird und Rookie Franz Aschbrenner.

Nach der Quali war Oli Petzold vom Team Schumann Motorsport schon draußen. Technische Probleme plagen die Corvette seit den PRD. Ein anderes Getriebe wurde gesucht und gefunden, dazu gesellten sich andere Probleme, so dass er unter Wert geschlagen wurde. Ebenso qualifizierte sich Frank Richter im Borgward Pro Mod nicht fürs Feld. Evtl. ist der Wandler Schuld für die unzureichende Beschleunigung. Alain Dürr hat ebenso Pech, Kurbelwelle gebrochen, kein Hillsrace, Saison zu Ende. Frank Wambach mit seinem ersten Outing in diesem Jahr, auch er nicht qualifiziert. Sylvio Strauch hat sich in Q3 den Blower Belt zerrissen, der hat dann den Carbon Injector beschädigt, somit war sein Wochenende nach der Quali zu Ende und er konnte sich auf seine beiden Kleinen und ihre Junior Dragster konzentrieren. Kleider und Strobel tummeln sich an diesem Wochenende bei den Supercharged Outlaws.

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In Runde eins pennt Alex Halter an der Ampel und bricht dann aus. Nicole Rechsteiner ist weiter. Marc Henney right on the money, sein gegner Enrico Bailo bricht aus. Aschbrenner gegen Könnecke, der Ostfriese bricht aus (Könnecke – erst vor Hockenheim von Pro ET zu Supro ET gewechselt, da sein gelber Olds zu schnell ist, er fährt tiefe 8er). Casinelli gegen van Schelt. Beide gleichzeitig von der Ampel weg, Casinelli dichter am Dial in, der Bad Black Pickup ist draußen. Flo Uebel vom Skull Racing hat den konstanten Niederländer van Leersum an der Ampel und auf der Strecke im Griff, kein Problem für ihn. Ammerer als Alternate in der Show, gewinnt diese Runde gegen Robert Gassner. Der Mann im gelben Camaro um .002 Sekunden zu früh an der Ampel. Simon Rudiferia gewinnt bereits an der Ampel, da Eric Angeloni ein sattes Rotlicht baut. Nach dem riesen Wheelstand in Q 1 konnte er die restlichen Läufe normal bestreiten, seinen Vorjahressieg konnte er dieses Jahr nicht wiederholen. Lacombe im Altered gewinnt gegen Schlegel im Old Smuggler. Scott Crookston im Flyin’ Fyfer gewinnt gegen Gerhard Dold. Doldi hat eine fast perfekte RT, doch bricht er dann aus. Doppel Rot und doppel Breakout bei Eisenhauer und Jochen Beck. Der rote Camaro von Eisenhauer ist weiter und der Hillbilly Hellfire Woodie ist raus. S. Lajoux gewinnt gegen Christophe Dubois. Patrick Dubois schmeißt den führenden der Challenge in Runde eins raus, Mike Bruckmüller ist in diesem Lauf einfach zu langsam an der Ampel. Bernard Saz im Hotroen gewinnt gegen Schuby in seiner neuen Nova. Schuby mit 0.007 RT, bricht dann aber aus. Schön dich mal wieder gesehen zu haben Schuby. Billy Gane wirft Thomas Haas raus. Der Schweizer mit 0.004 Sek über Dial in, der Brite nicht viel schlechter, holt sich die entscheidenden Tausendstel an der Ampel. Michael Maderer vom Ostwind BMW Team schmeißt Roman Boulliard raus. Maderer fährt an diesem Wochenende das erste Mal so richtig die ¼ Meile, sonst immer nur Malmös 1/8 Meile. Neue PB, satt in den Siebenern mit dem ex Malmgren Pro Stock Motor, der Rahmen ist ja bekanntlich eine alte Kath Corvette, also ein geschichtsträchtiger Autowagen. Zu guter letzt schmeißt Joe Kellett, the drummin’ Man, den Onkelz Bird raus. Was für ne erste Runde.

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Runde zwei dann nicht viel schlechter. Billy Gane erneut langsam an der Ampel, aber genau auf seinem Index, Nicole Rechsteiner mit top RT, dann aber mit Breakout. Scott Crookston wirft sich an der Ampel selbst raus, Maderer weiter. Ebenso wirft sich Flo Uebel selbst raus, zu flott an der Ampel, somit alle drei Führenden der Challenge nach der zweiten Runde draußen. Wer sammelt Punkte und kann aufschließen. Fabio Casinelli im Toxic Orange Team, der kommt nämlich gegen Flo eine Runde weiter. Läuft für den Mann vom AMP Racing Team/Rivanazzano Mitorganisator/ ex- Ehrismann Camaro. Lacombe macht dasselbe, Rotlicht, Henney im gelben Ethanol Guzzler eine Runde weiter. Rot Saz, Aschbrenner weiter. Eisenhauer viel besser an der Ampel als Ammerer, bricht aber aus. Der Österreicher weiter. Sebastian Lajoux bricht ebenfalls nach besserer RT gegen Joe Kellett aus, Pech. Patrick Dubois hat leichtes Spiel aus Simon Rudiferia im gelben Mach 1 Mustang nach dem Start keinen Vortrieb mehr hat. Fakt: 4 Läufe dieser Runde wurden durch Rotlicht entschieden. Viele Breakouts.

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Runde drei. Marc Henney macht es in einem Krimi gegen den Briten Kellett an der Ampel klar. Beide auf dem Dial In, der Erlenseeer mit der leicht besseren RT und dem Laufsieg für sich. Billy Gane schmeißt sich durch Rotlicht raus, Aschbrenner im Halbfinale. Auch Fabio Casinelli wirft sich durch Rotlicht gegen Patrick Dubois raus. Maderer gewinnt gegen Ammerer, der 0.1 Sek an der Ampel liegen ließ.

 

Halbfinale: Aschbrenners dritter Laufsieg durch Rotlicht. Maderer 0.002 Sekunden zu früh, die kamen gerade von der vorigen Runde direkt ins Line up gefahren, so zügig geht das manchmal. Marc Henney macht an der Ampel 0.2 Sek. gut, im Ziel ist er 0.25 Sekunden langsamer, nach Adam Riese war das Ding extrem knapp und für Marc am Ende mit dem schlechteren Ausgang.

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Finale: Deutschland gegen Frankreich, hatten wir dieses Jahr schon mal, in ner anderen Sportart. Der Ausgang bleibt der gleiche. Patrick Dubois im Dragster gewinnt gegen den grünen Mustang Doorslammer, von Bavarian Kustoms gesponsert. Franz lässt 0.6 Sek. an der Ampel, das kann er nicht aufholen. Gratulation nach Frankreich und vor allem nach Bayern, Rookie, Runner up, rundes Ding (Aliteration auf Teufel komm raus).

 

Die Challenge bedankt sich bei ihren Sponsoren:

MSTO

Schumann Motorsport

Beat Rechsteiner Bedachungen

Turboscheune.com

Ehrismann AG

Mike Bruckmüller-Team ’74

Eisenhauer KFZ Service

Hillbilly Hellfire Racing

 

Markus Münch / Text

Markus Münch / Roland Schenker / Bilder